Kreisaltersobmann Karl Friedrich Fers, Leiter der Alterskameraden/Senioren (Ltd Ak/Sen) im Kreisfeuerwehrverband (KFV) Rastatt, begrüßt mit einem herzlichen Willkommen die zahlreich anwesenden Obmänner. Ein besonderer Gruß und ein herzlicher Dank galten den Gastgebern, an der Spitze Oberbürgermeister Michael Pfeiffer, dem Kommandanten Nicolas Faber und dem Altersobmann Dieter Spannagel. Ebenso gilt dem Team ein herzlicher Dank für die Bereitschaft das Infotreffen durchführen zu dürfen. Ein herzlicher Willkommensgruß galt dem KFV Vorsitzender Jürgen Segewitz. Als Referenten konnte er Matthias Hahn, der DLRG Ortsgruppe Gernsbach, herzlich willkommen heißen. Fers überbrachte auch die Grüße von KBM Marco Zacharias, der wegen eines Termins beim Polizeipräsidium Offenburg verhindert war. Ebenso wurden die beiden Stellvertreter Erich Huck und Ralf Gerth von ihm entschuldigt.

Fers erinnerte an die Verstorben Kameraden und Ehrenmitglieder. Stellvertretend für alle Verstorben

nannte er namentlich, Ehrenmitglied Wilhelm Schneider ehem. Schiedsrichter und Kdt. der FF Sinzheim.

              Die Spuren Eures Lebens und die Zeit mit Euch werden stets in uns lebendig sein.

Oberbürgermeister Michael Pfeiffer überbrachte in seinem Grußwort die Grüße der Stadt und der Feuerwehr Gaggenau. Neben der aktuellen Sanierung des Rettungszentrums sprach er auch die hohe Wertschätzung der Mitglieder der Feuerwehr an. So gilt gerade den Senioren, die die Feuerwehr über Jahrzehnte geprägt und getragen haben, aller Respekt und aller größten Dank zu sagen.

Mit seinem sehr ausführlichen Referat zum Thema Strömungsretter der DLRG führte Matthias Hahn von der DLRG Ortsgruppe Gernsbach die Altersobmänner in die Welt der Wasserrettung. Die Zwischenbilanz „Ertrinken“ machte deutlich wo es die meisten Ertrinkungsfälle gibt und zwar an Bächen und Flüssen.

Dies war für die DLRG Anlass sich mit dem Thema nicht nur auseinander zusetzen sondern zu handeln. So wurde die Ausbildung der Strömungsretter nach amerikanischem Vorbild Swiftwater Rescue Technician erarbeitet und vorangetrieben. Auch gab er einen Einblick in die Struktur des DLRG, die Ausbildung und die Ausrüstung. Sehr beeindruckend waren die anhand von Bilder Aufgezeigten Einsätze bei den jüngsten Hochwasserereignissen. Hahn hob auch die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hervor.

Karl Friedrich bedankte sich bei Matthias Hahn für das sehr informative Referat mit einem Weinpräsent.

Es folgten die Berichte vom Treffen der AOm der Feuerwehren des Landes Baden-Württemberg in Bad-Wildbad, welches hauptsächlich einem gemütlichen harmonischen Gedankenaustausch gewidmet war.

Der Bericht von der Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehr Verbandes in Sinsheim war sehr ausführlich. Der Schwerpunkt lag diesmal auf der Wahl eines neuen Präsidenten, nach dem Prof. Dr. Frank Knödler nicht kandierte. Michael Wegel aus Achern wurde zum neuen Präsidenten gewählt.

Als nächster Punkt standen Wahlen auf der Tagesordnung des Infotreffens.

Karl Friedrich Fers informierte die AOm über seine Entscheidung das Amt des Kreisaltersobmanns aus gesundheitlichen Gründen abgeben und in jüngere Hände geben zu wollen.

Jürgen Segewitz, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rastatt e.V., überbrachte zu nächst die Grüße des KFV und zollte den Senioren seinen Respekt und seine Anerkennung für ihre Leistung aus. Er zeigte sich erfreut über sehr aktive Gemeinschaft der Senioren. Sein aller höchsten Dank und großen Respekt galt dem scheidenden Kreisaltersobmann Karl Friedrich Fers. Als Nachfolger wurde durch den Arbeitskreis Franz Utz aus Kuppenheim vorgeschlagen. Segewitz bat die Obmänner um ihr Votum welches einstimmig für Franz Utz ausfiel. Ebenso wurden die Stellvertreter Karl Friedrich Fers, Erich Huck und Ralf Gerth, sowie die Mitglieder Wilhelm Maurath, Gerd Glumm, Karl-Heinz Stolz und Berthold Streeb in den Arbeitskreis gewählt.

Mit den Worten „Alle für einen, Einer für alle“ sprach Franz Utz den Dank zur Wahl seiner Person zum   neuen Kreisaltersobmann aus und versprach die Tradition, bewährtes fortführen zu wollen aber auch offen für Neues zu sein.