Der Kreisfeuerwehrverband hatte wieder einmal, zu einem Medienabend in das Feuerwehrhaus Rastatt-Niederbühl eingeladen. Zu Gast war die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Offenburg. Allen voran nahm sich die Leiterin der Abteilung Karen Stürzel für diesen Abend extra Zeit. Begleitet wurde sie von ihren Kollegen Yannik Hilger und Volker Olbrisch.

Zuerst stellten sie die Struktur der Polizei vor. Zum Arbeitsbereich der Pressestelle gehören insbesondere die eigentliche Pressearbeit, Veranstaltungen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Sozialen Medien. Sie informieren, gerade in der Krisenkommunikation, die Menschen über diese verschiedenen Plattformen. Hierzu sind regelmäßige, kurze Infos notwendig. Zudem gehört die interne Ö-Arbeit ebenso dazu. Aus den täglich rund 900 polizeilichen Vorkommnissen werden Pressemeldungen für den Bereich des Offenburger Präsidiums erstellt.

Geachtet werden muss auf das Persönlichkeitsrecht, wie auch, dass aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft gegeben werden kann. Da kommt dann auch die Staatsanwaltschaft ins Spiel. Eine gute Zusammenarbeit ist dabei zwingend notwendig. „Wer spricht wann? Wer hat den Hut auf?“, so Stürzel ist die Prämisse.

Für die anwesenden Feuerwehrangehörigen waren es sehr informelle und interessante zwei Stunden. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr bei Schadenslagen und das gegenseitige Verständnis standen im Vordergrund. Hierfür war der Abend gedacht und hat sich auch für beide Seiten gelohnt. Für die Polizei ist es zum Beispiel sehr wichtig bei größeren Schadenslagen, schnell einen Ansprechpartner vor Ort zu finden. Offene, ehrliche Absprachen sind genauso wichtig. Schließlich wollen Polizei und Feuerwehr von ihrer wertvollen Arbeit für die Menschen in der Region berichten.