Grundausbildung mit ehemaligen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und Seiteneinsteigern bei der Feuerwehr in Gaggenau beendet. Auch Mitglieder der Feuerwehr Loffenau schlossen sich an.

17 motivierte junge Menschen haben sich der Herausforderung „Löschen, helfen, bergen, schützen“ gestellt und sich einer Grundausbildung  bei der Feuerwehr in Gaggenau unterzogen.

Bei diesem Lehrgang erfuhren sie alles über die Grundtätigkeiten einer Feuerwehr und bereiteten sich so akribisch auf den nun kommenden Einsatzdienst vor. Theorie und Praxis wechselten sich ab. Dadurch war es eine kurzweilige Ausbildung, wie die Lehrgangsteilnehmer bestätigten. Neben den Rechtsgrundlagen, das richtige Löschen, Hilfeleistungen und einer erweiterten DRK-Ausbildung bekam der Feuerwehrnachwuchs das Grundwissen in 70 Unterrichtsstunden von den Ausbildern übermittelt.

Vergangenen Samstag fand nun im Rettungszentrum die Lernerfolgskontrolle statt. Auf das Ergebnis ist der leitende Hauptbrandmeister Dieter Spannagel besonders stolz. „Alle waren mit Herzblut dabei und haben bestanden“, sagte er bei der Schlussbesprechung. Besonderen Dank ging an die Ausbilder unter der Leitung von Fachgebietsleiter Andreas Schorpp. Jetzt können die jungen Feuerwehrangehörigen, welche sich aus der Jugendfeuerwehr und Seiteneinsteigern zusammensetzten, am Einsatz teilnehmen und bekamen, sofern sie 18 Jahre alt sind, einen Meldeempfänger. Wer will, wird nun auch zu einem Atemschutzlehrgang angemeldet.

Neben Angehörigen der Feuerwehr Gaggenau waren auch Teilnehmer von der Feuerwehr Loffenau dabei.

Den Dienst am Nächsten beginnen nun Moritz Sänger (Hörden), Lea Pugliese, Salar Rezai (Oberweier), Elias Mangler, Silas Mangler (Bad Rotenfels), Valentin Eckhofer, Leo Holfelder, Hannes Bastian (Michelbach), Kristijan Crkvenac (Ottenau), Carsten Ambos, Timo Felsmann, Nieves Ruf (Kernstadt) und Sophie Seiter (Freiolsheim). Aus Loffenau nahmen teil: Nikolaus Beilharz, Felix Augustin, Gergör Bodnár und Melissa Schindler.