V.l.n.r.: Kreisbrandmeister Heiko Schäfer, Andreas Goller, Michael Quednau, Thomas Findling, Martin Maier, Thomas Schaaf, Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch, Oliver Wandry, Marc Hartmann, Helmut Armbruster, Sascha Kindel, Manuel Brückel, Marco Lorch,
Feuerwehrkommandant René Hundert
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause begrüßte Feuerwehrkommandant René Hundert in der Plittersdorfer Festhalle am Teilergrund die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt zur Jahreshauptversammlung.
In seinem Rückblick auf die Jahre 2019 bis 2021sprach er von besonderen, schwierigen und außergewöhnlichen Jahren.
Hundert dankte in seiner Rede der Mannschaft für die hohe Impfbereitschaft oder auch der Wahlbeteiligung zum Feuerwehrausschuss. Über 80% der Aktiven nahmen jeweils daran teil.
Im Berichtszeitraum rückte die Feuerwehr zu insgesamt 1.475 Einsätzen aus.
2019 gab es durch den knappen Wasserstand einen Einsatzschwerpunkt auf dem Rhein. In den Jahren 2020 und 2021 war die Feuerwehr Rastatt bei Hochwasser und Stürmen gefordert.
Hundert lobte zudem die Zusammenarbeit mit den benachbarten Wehren im Rahmen der Überlandhilfe.
Neue Aufgabengebiete sieht der Kommandant vor allem im Katastrophenschutz. Ob die Hilfe bei Großschadenslagen oder die Unterstützung anderer Sicherheitsbehörden. So war die Unterstützung der Feuerwehr Rastatt im Ahrtal oder auch bei der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften gefragt.
Zuversichtlich schaut Hundert in die Zukunft. Ob bei Neubeschaffungen von Material und Fahrzeugen, der Neubau der Feuerwache oder auch der stetige Ausbildungsbetrieb, hier sieht der Kommandant die Rastatter Wehr sehr gut aufgestellt.
Im Bericht der Jugendfeuerwehr berichtete die stellvertretende Jugendwartin Sarah Körber von einer sehr schwierigen Zeit. Fast 14 Monate pausierte der Übungsbetrieb. Zeltlager, Ausflüge und Treffen mussten abgesagt werden. Dies hat zur Folge, das die Mitgliederzahl auf 147 Kinder und Jugendliche gesunken ist. Körber zeigte sich aber zuversichtlich, den Schwund schnell zu kompensieren. Abschließend bedankte sie sich bei allen Helfern in den Abteilungen für deren Mehrarbeit bei Übungen und Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr.
In seinen Grußworten bedankte sich Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch für das große Engagement der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden.
Eine hochmotivierte, technisch gut aufgestellte Mannschaft, sorgt Tag und Nacht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rastatt.
Per Handschlag nahm Hundert neue Kameradinnen und Kameraden aller Abteilungen auf und überreichte ihnen die Satzung der Feuerwehr Rastatt.
Abschließend konnten der Oberbürgermeister und der Feuerwehrkommandant mehreren Feuerwehrangehörigen zu Ehrungen und Beförderungen gratulieren.
Bericht und Bild: Steffen Körber/Feuerwehr Rastatt