Für den Bereich Medien und Öffentlichkeitsarbeit bot der Kreisfeuerwehrverband ein ganztägiger Workshop zum Thema „Interviewtraining“ an. Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich sieben! Teilnehmer im Juni aus sechs! Feuerwehren im Feuerwehrhaus Rastatt-Niederbühl. Zur fachlichen Unterstützung konnte Martin Jakubeit, von der Feuerwehr Schwanau (Ortenaukreis) gewonnen werden. Dies hatte sich gelohnt, da er einen kurzweiligen, hoch interessanten Tag gestaltete. Die Teilnehmer konnten von seinen früheren Erfahrungen profitieren. Bevor Radio- und Fernsehinterviews an der Reihe waren, sind zuerst gewisse Voraussetzungen zur Sprache gekommen. Themen waren die psychologischen Aspekte im Einsatz für den erfolgreichen Pressesprecher/Medienbetreuer in einer Feuerwehr aussehen sollten. Viele hörten und sahen sich bei der Auswertung ihrer Interviews zum ersten Mal selber.

Diese Vortragsveranstaltung vermittelte den Teilnehmenden aus den Feuerwehren praktische Grundlagen aus der Psychologie für ihre erfolgreiche Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

Neben entsprechend mediengerechten Verhaltenstipps und angemessen rhetorischem Sprachgebrauch, gab es viele hilfreiche Praxishinweise die im Medienalltag einer Feuerwehr helfen können, viele Stolpersteine zu vermeiden.

Übereinstimmend war die Resonanz nach acht Stunden: Es hat sich gelohnt. Die Stimme eines Teilnehmers: „Das Seminar war sehr lehrreich. Martin Jakubeit war ein super Dozent der mit seiner kurzweiligen, mit Anekdoten aus seinem Berufsleben gespickten Ausführungen sehr viel Wissen in einer sehr einprägenden Art weitergegeben hat. Die praktischen Übungen und deren gemeinsamen Analyse im Nachhinein waren eine sehr gute Grundlage und hat mir die „Angst“ vor einem Interview vor Mikrofon und Kamera komplett genommen. Durch die erhaltenen Rückmeldung der Kammeraden und von Martin wurden aber auch punkte aufgezeigt, die noch verbessert werden können. Alles in Allem ein super lehrreicher und kurzweiliger Tag. Ich würde mich freuen, in Zukunft noch weitere Seminare zum Thema Medien und Öffentlichkeitsarbeit besuchen zu können. Vielen Dank auch dem Kreisfeuerwehrverband für die Übernahme der Kosten und der Organisation“.

Ein Dank gebührt auch der Abteilung Niederbühl für die zu Verfügungsstellung der Räumlichkeiten.