Zu ihrem neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten haben die Angehörigen der Feuerwehrabteilung Selbach Pascal Fritz gewählt. Er löst Roman Karcher ab, der nicht mehr kandidierte.
Auf soliden Beinen steht die Feuerwehrabteilung Selbach. Bei der Abteilungsversammlung konnte Abteilungsleiter Florian Groß von einem positiven vergangenen Jahr berichten. Die 31 Aktiven in der Einsatzmannschaft bewältigten 15 Einsätze. Auf die Einsätze ging Schriftführer Jan Schnaibel genauer ein. Kaminbrände, Türöffnungen, Sturmschäden und ein größerer Stromausfall beschäftigten die Feuerwehrangehörigen. Daneben wurde auf die Aus- und Weiterbildung großen Wert gelegt.
Jugendwart Heiko Glasstetter berichtete von einem voll und ganz zu friedenen ersten Jahr, der neu gegründeten Jugendfeuerwehr. Sieben Mädchen und acht Jungen haben Spaß an der Selbacher Jugendarbeit. „Diese haben richtig Bock auf Jugendfeuerwehr und sind sehr aktiv dabei“, so Glasstetter.
Mehr Ausgaben als Einnahmen verzeichnete Kassier Jörn Schoch. Dieser ging ausführlich auf das Garagenfest nach der Corona-Pause ein und erläuterte die Umsatzsteuerpflicht bei der Feuerwehr.
Vor den Wahlen hatte Kommandant Christian Knopf die freudige Aufgabe den Seiteneinsteiger Mathias Braunnagel per Handschlag zu verpflichten. Schriftführer Jan Schnaibel wurde in seinem Amt bestätigt und Pascal Fritz ist zum neuen stellvertretenden Abteilungskommandanten gewählt worden.
Bürgermeister Michael Pfeiffer freute sich besonders an der Jugendarbeit. „Klasse was hier in der Abteilung mit der Jugend passiert“, so Pfeiffer. Die Zukunft scheint somit, gesichert zu sein. Auch sei in der Führung der Generationenwechsel sehr gut gelungen. Die stellvertretende Ortsvorsteherin Silke Serdarevic sprach von einem Mega-Fest im letzten Jahr, welches die Selbacher wieder aus der Pandemiezeit herausgebracht hat. Besonders erwähnte sie das Ehrenamt und das Engagement im Dorf der Feuerwehrangehörigen. Für Brandamtsrat Christian Knopf ist die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sehr wichtig. Sein Anliegen sei es, dass die Abteilungen weiter zusammenrücken. Ebenso wird der Feuerwehrbedarfsplan weiter fortgeschrieben. Er dankte den Anwesenden für die Zeit, welche sie bei der Feuerwehr verbringen, da es heutzutage nicht mehr so selbstverständlich ist.