Weit über 500 Besucher nahmen am Lagergottesdienst der Kreisjugendfeuerwehr in Rastatt-Niederbühl am vergangenen Mittwoch teil. Marco Greipel, katholischer Pastoralreferent (Rastatt) und der evangelische Pfarrer Alexander Kunik (Gaggenau) hielten den ökumenischen Gottesdienst unter dem diesjährigen Motto „Europa“ ab. Musikalisch wurden sie begleitet von dem 14-jährigen Jonas Volkmer am Keyboard. Dabei wurde deutlich, dass die Feuerwehren keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Herkunft und Religion bei ihren Angehörigen und Hilfesuchenden macht. „Die Feuerwehr ist eine starke Gemeinschaft, geprägt von Kameradschaft, um anderen Menschen in Notfällen zu helfen“, so Greipel.
Durch zwei Zaubertricks wurde der Gottesdienst heiter und kurzweilig. Die Fürbitten sprachen Jugendliche vom Zeltlager. Ein großes Kreuz aus Steckleiterteilen bauten am Nachmittag Lagerteilnehmer auf. Dieser traditionelle Mittwoch im Zeltlager ist auch gleichzeitig der „Familien- und Besuchertag“. Feuerwehrangehörige und Eltern können ihre Kinder und Jugendlichen besuchen und sich über die perfekte Organisation erkundigen .
Trotz dem widrigen und nicht optimalen Wetter konnte der Kreisjugendfeuerwehrwart und Lagerleiter Maik Ruggiero eine positive Zwischenbilanz geben. „Es herrscht unter den Jugendlichen und den Betreuern eine ganz tolle Stimmung“. Das Lager endet am kommenden Samstag.